Kerry Gold 5 - Endlich oben drauf!

Es war DER Tag, endlich, nach langem Warten: Fast windstill, Sonne und warm, keine dicken Wolkenbänke im Anmarsch. Zeit für den höchsten Berg Irlands. Den Park/Startplatz kannten wir ja schon. Von 130 Metern ging es auf 1041 Meter hoch. Da gab es ganz schnell viel zu sehen: Die Dingle Bay im Hintergrund und alle Gipfel von Dingle dazu:)

Unsere Tour, der Coumloughra Horseshoe, sollte uns auf die 3 höchsten Gipfel Irlands führen, um drei Seen herum, und über einen fesigen Grat.

Jetzt endlich gab sich der Mount Brandon auch mal die Ehre.

Die westliche Dingle Bay.

Und hier der Dünenhaken von Inch in seiner ganzen Pracht.

Es geht ordentlich steil hoch, da dampft des Wanderers Weste entsprechend:)

Kurz vor dem Hauptgipfel des Caher, meinem ersten 1000er in Irland - 1001 Meter, um genau zu sein, und damit dritthöchster Gipfel Irlands.

Der Blick in ein weiteres Tal tut sich auf.

Die Cahergipfel hinter uns, der letzte Anstieg zum Carrauntoohil vor uns.

Angekommen!!!

Diese Gipfelkette zieht sich ostwärts bis nach Killarney (man sieht die Stadt hinter dem Lough Leane links oben im Bild). Unten im Tal sieht man den Hauptwanderweg zum Carrauntoohil.

Ein Gipfelkreuz. Richtig alpin ist das hier!

Gernot sieht zufrieden aus:) Ahnt er schon, dass die Wanderung gleich weiter bis auf den Gipfel geradeaus im Bild gehen wird?

Nordblick vom Carrauntoohil mit dem Beenkeragh im Zentrum, dem zweithöchsten Gipfel Irlands.

Ja, genau das ist der Grat, auf dem wir uns gleich rüberhangeln werden.

Genau wie die beiden hier.

Und da sind wir auch schon:)

Blick zurück zum Carrauntoohil, auf dem wir eben noch gepicknickt haben.

Der Caher von seiner schönen Nordseite.

Hier kann man gut erkennen, warum unsere Wanderroute als Horseshoe bezeichnet wird: Einmal rum um das Tal.

Der Grat in seiner gesamten Länge vom Beenkeragh aus. Am Ende zogen nochmal ein paar Wolken auf, die aber zum Glück wieder abdrehten. Wir sind dann so ziemlich direk ins Tal runtermarschiert und haben uns die paar restlichen Gipfel geschenkt. Wir hatten noch den ganzen Weg nach Cork vor uns und genug Kletteraction in den Beinen. Ein genialer Tag!